![\"Astrologie\"](\"https:\/\/www.braeutigam.de\/wp-content\/uploads\/2021\/02\/media.media_.49a8b3ad-a1b2-4bce-8c59-b35c138ed129.original1024.jpg\")
<\/a>Das Jahr 2021 wird ein sch\u00f6nes Jahr \u2013 zumindest was die M\u00f6glichkeit anbelangt, Sternschnuppen zu beobachten und sich etwas zu w\u00fcnschen. Egal, ob sie in Erf\u00fcllung gehen, zumindest k\u00f6nnte es helfen, sich \u00fcber seine eigenen W\u00fcnsche etwas klarer zu werden. Wenn das Jahr trotz alledem nicht so gut laufen sollte, liegt es jedenfalls nicht an den Sternenkonstellationen.<\/p>\n\n\n\n
So nah an der Sonne und doch so kalt<\/strong><\/h2>\n\n\n\nZun\u00e4chst startet der kosmische Jahreskalender fast gew\u00f6hnlich mit dem 2. Januar. Hier stehen wir der Sonne so nahe wie sonst nie in diesem Jahr. Ein Blick aufs Thermometer wird vermutlich etwas anderes verraten. Das h\u00e4ngt damit zusammen, dass die Entfernung zur Sonne nur minimal abweicht im Jahresrhythmus, gerade einmal ein paar Millionen Kilometer. Das ist im Vergleich zur gesamten Entfernung zur Sonne von 147 Millionen Kilometern fast nichts. Daher richten sich die Jahreszeiten auch nicht nach der Entfernung zur Sonne.<\/p>\n\n\n\n
Dass es winterliche Temperaturen in der N\u00e4he der Sonne gibt, h\u00e4ngt mit dem Winkel der Erdachse zur Sonne zusammen. Die n\u00f6rdliche Halbkugel, auf der wir uns befinden, ist aufgrund der Schr\u00e4ge der Achse von der Sonne etwas weggeneigt. Daher prallt die Sonnenstrahlung leichter von unserer Erdkugel ab.<\/p>\n\n\n\n
Steilere Sonnenstrahlen sorgen \u2009\u2009\u2009f\u00fcr eine warme Karibik<\/strong><\/h2>\n\n\n\nIm Sommer ist das Gegenteil der Fall: Die warmen Sonnenstrahlen fallen in einem viel steileren Winkel auf die Erde und werden dadurch intensiver. Das heizt auf, gerade den Ozean. Daher ist es in der Karibik auch so warm. Die Astronomen bezeichnen die Stellung der Erde an ihrem sonnenn\u00e4hesten Punkt auch mit Perihel. Das Gegenteil im Sommer hei\u00dft Aphel.<\/p>\n\n\n\n
Sternschnuppenschauer und schaurige N\u00e4chte<\/strong><\/h2>\n\n\n\nDas Aphel wird eingeleitet durch den kalendarischen Fr\u00fchjahrsbeginn, der in 2021 auf den 20. M\u00e4rz f\u00e4llt. Dann steht die Sonne genau \u00fcber dem \u00c4quator. Hier sind die Tage und N\u00e4chte gleich lang, ab da neigt sich die Nordhalbkugel st\u00e4rker der Sonne zu als die S\u00fcdhalbkugel. Die Meteorologen, die das Wetter erforschen, verlegen den Fr\u00fchlingsbeginn auf den 1. des jeweiligen Monats, damit sie vier Jahreszeiten von etwa gleicher L\u00e4nge haben, um sie statistisch besser vergleichen zu k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n
Die n\u00e4chsten zwei Tage am 3. und 4. Januar k\u00f6nnen besonders nachts Meteorschauer von bis zu 120 Sternschnuppen pro Stunde beobachtet werden. Grund daf\u00fcr sind die Quadrantinen, das sind Bruchst\u00fccke, die der Asteroid 2003 EH auf seiner Umlaufbahn verloren hat und durch die nun die Erde fliegt. Die Brocken vergl\u00fchen in unserer Atmosph\u00e4re und versuchen dabei nat\u00fcrlich, W\u00fcnsche zu erf\u00fcllen. 120 pro Stunde. Am besten lassen sich die Sternschnuppenschauer beobachten, wenn das Umgebungslicht m\u00f6glichst gering ist, also au\u00dferhalb von St\u00e4dten, idealerweise auf Berggipfeln oder neben dem h\u00f6chsten Teleskop der Welt, dem University of Tokyo Atacama Observatorium in Chile auf 5\u2009600 Metern H\u00f6he. Daf\u00fcr sind auch eine warme Decke und eine gem\u00fctliche Liegem\u00f6glichkeit gut.<\/p>\n\n\n\n
Wer seinen Freund oder seine Freundin erst danach kennenlernt, hat noch ein paar Gelegenheiten, ihm oder ihr den Sternenhimmel zu zeigen. Der Lyriden-Meteorschauer besucht die Erde in der Nacht zum 23. April, dort gibt es allerdings nur bis zu 18 Schnuppen pro Stunde. Bis zu 50 werden es wieder in der Nacht zum 6. Mai, bis zu 150 pro Stunde zum 13. August und ein paar zum 9. Oktober.<\/p>\n\n\n\n
Der Mond leuchtet: Da-Vinci-Glow<\/strong><\/h2>\n\n\n\nDann gibt es noch die sogenannten Erdscheinn\u00e4chte. Wenn vom Mond nur eine Sichel zu sehen ist, erkennt man dennoch, dass es sich um einen runden Himmelsk\u00f6rper handelt, da der Rest des Mondes ebenfalls sichtbar wird. Das kommt daher, dass die Erde wie auch der Mond Sonnenlicht reflektiert und zum Mond schickt, das hellt ihn etwas auf. Im April und Mai gibt es vermehrt Wolkenbildung, die die Sonnenstrahlen auf den Mond reflektieren k\u00f6nnen. Da das Leonardo da Vinci im 16. Jahrhundert erkl\u00e4rt hat, nennen es die Kosmologen auch den Da-Vinci- Glow.<\/p>\n\n\n\n
M\u00f6gliche Sternenexplosion aus weiter Ferne<\/strong><\/h2>\n\n\n\nDunkel wird\u2019s am helllichten Tag noch am 10. Juni \u00fcber Nordamerika und Europa bei einer sogenannten ringf\u00f6rmigen Sonnenfinsternis. Mit etwas Gl\u00fcck ist auch noch im Jahr 2021 eine Sternenexplosion in dem Sternbild Schwan zu beobachten. Sie ist zwar von den Kosmologen auf 2022 terminiert, doch ein paar Monate hin und her ist da absolut \u00fcblich. Das w\u00e4re eine rote Nova, die mit blo\u00dfem Auge sichtbar w\u00e4re. Eine Explosion aus der weiten Ferne wirkt wie ein sch\u00f6nes Schauspiel.<\/p>\n\n\n\n
Im Sommer ist das Gegenteil der Fall: Die warmen Sonnenstrahlen fallen in einem viel steileren Winkel auf die Erde und werden dadurch intensiver. Das heizt auf, gerade den Ozean. Daher ist es in der Karibik auch so warm. Die Astronomen bezeichnen die Stellung der Erde an ihrem sonnenn\u00e4hesten Punkt auch mit Perihel. Das Gegenteil im Sommer hei\u00dft Aphel.<\/p>\n\n\n\n
Sternschnuppenschauer und schaurige N\u00e4chte<\/strong><\/h2>\n\n\n\nDas Aphel wird eingeleitet durch den kalendarischen Fr\u00fchjahrsbeginn, der in 2021 auf den 20. M\u00e4rz f\u00e4llt. Dann steht die Sonne genau \u00fcber dem \u00c4quator. Hier sind die Tage und N\u00e4chte gleich lang, ab da neigt sich die Nordhalbkugel st\u00e4rker der Sonne zu als die S\u00fcdhalbkugel. Die Meteorologen, die das Wetter erforschen, verlegen den Fr\u00fchlingsbeginn auf den 1. des jeweiligen Monats, damit sie vier Jahreszeiten von etwa gleicher L\u00e4nge haben, um sie statistisch besser vergleichen zu k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n
Die n\u00e4chsten zwei Tage am 3. und 4. Januar k\u00f6nnen besonders nachts Meteorschauer von bis zu 120 Sternschnuppen pro Stunde beobachtet werden. Grund daf\u00fcr sind die Quadrantinen, das sind Bruchst\u00fccke, die der Asteroid 2003 EH auf seiner Umlaufbahn verloren hat und durch die nun die Erde fliegt. Die Brocken vergl\u00fchen in unserer Atmosph\u00e4re und versuchen dabei nat\u00fcrlich, W\u00fcnsche zu erf\u00fcllen. 120 pro Stunde. Am besten lassen sich die Sternschnuppenschauer beobachten, wenn das Umgebungslicht m\u00f6glichst gering ist, also au\u00dferhalb von St\u00e4dten, idealerweise auf Berggipfeln oder neben dem h\u00f6chsten Teleskop der Welt, dem University of Tokyo Atacama Observatorium in Chile auf 5\u2009600 Metern H\u00f6he. Daf\u00fcr sind auch eine warme Decke und eine gem\u00fctliche Liegem\u00f6glichkeit gut.<\/p>\n\n\n\n
Wer seinen Freund oder seine Freundin erst danach kennenlernt, hat noch ein paar Gelegenheiten, ihm oder ihr den Sternenhimmel zu zeigen. Der Lyriden-Meteorschauer besucht die Erde in der Nacht zum 23. April, dort gibt es allerdings nur bis zu 18 Schnuppen pro Stunde. Bis zu 50 werden es wieder in der Nacht zum 6. Mai, bis zu 150 pro Stunde zum 13. August und ein paar zum 9. Oktober.<\/p>\n\n\n\n
Der Mond leuchtet: Da-Vinci-Glow<\/strong><\/h2>\n\n\n\nDann gibt es noch die sogenannten Erdscheinn\u00e4chte. Wenn vom Mond nur eine Sichel zu sehen ist, erkennt man dennoch, dass es sich um einen runden Himmelsk\u00f6rper handelt, da der Rest des Mondes ebenfalls sichtbar wird. Das kommt daher, dass die Erde wie auch der Mond Sonnenlicht reflektiert und zum Mond schickt, das hellt ihn etwas auf. Im April und Mai gibt es vermehrt Wolkenbildung, die die Sonnenstrahlen auf den Mond reflektieren k\u00f6nnen. Da das Leonardo da Vinci im 16. Jahrhundert erkl\u00e4rt hat, nennen es die Kosmologen auch den Da-Vinci- Glow.<\/p>\n\n\n\n
M\u00f6gliche Sternenexplosion aus weiter Ferne<\/strong><\/h2>\n\n\n\nDunkel wird\u2019s am helllichten Tag noch am 10. Juni \u00fcber Nordamerika und Europa bei einer sogenannten ringf\u00f6rmigen Sonnenfinsternis. Mit etwas Gl\u00fcck ist auch noch im Jahr 2021 eine Sternenexplosion in dem Sternbild Schwan zu beobachten. Sie ist zwar von den Kosmologen auf 2022 terminiert, doch ein paar Monate hin und her ist da absolut \u00fcblich. Das w\u00e4re eine rote Nova, die mit blo\u00dfem Auge sichtbar w\u00e4re. Eine Explosion aus der weiten Ferne wirkt wie ein sch\u00f6nes Schauspiel.<\/p>\n\n\n\n
Dann gibt es noch die sogenannten Erdscheinn\u00e4chte. Wenn vom Mond nur eine Sichel zu sehen ist, erkennt man dennoch, dass es sich um einen runden Himmelsk\u00f6rper handelt, da der Rest des Mondes ebenfalls sichtbar wird. Das kommt daher, dass die Erde wie auch der Mond Sonnenlicht reflektiert und zum Mond schickt, das hellt ihn etwas auf. Im April und Mai gibt es vermehrt Wolkenbildung, die die Sonnenstrahlen auf den Mond reflektieren k\u00f6nnen. Da das Leonardo da Vinci im 16. Jahrhundert erkl\u00e4rt hat, nennen es die Kosmologen auch den Da-Vinci- Glow.<\/p>\n\n\n\n