![\"\"](\"https:\/\/www.braeutigam.de\/wp-content\/uploads\/2020\/12\/media.media_.29437ac8-8f42-437f-80ad-64668f908fbb.original700.jpg\")
<\/a>Gerne verwechselt: Astronomie und Astrologie<\/strong><\/h2>\n\n\n\nAstronomie und Astrologie werden gerne miteinander verwechselt. Dar\u00fcber \u00e4rgern sich die Astronomen noch mehr als die Astrologen. Dabei ist das gar nicht so verwunderlich, denn die Bereiche haben sich erst im Zeitalter der Aufkl\u00e4rung im 17. Jahrhundert voneinander getrennt.<\/p>\n\n\n\n
Zur Zeit der griechischen Philosophie, als Aristoteles noch die Erde in das Zentrum des Universums gestellt hat, waren die Sterne beispielsweise L\u00f6cher, die Licht im dunklen Firmament durchlie\u00dfen. Mit der Weiterentwicklung der Teleskope unter Galileo Galilei wurde klar, dass die Sterne nichts anderes sind als Sonnen und die Erde auch nur ein Planet unter vielen ist. Das sind Errungenschaften der Astronomie, der wissenschaftlichen Erforschung des Himmels.<\/p>\n\n\n\n
Astrologie dagegen ist eine Praxis, die die Positionen von Sternen und Planeten nutzt, um in den Charakter einer Person oder in die Zukunft zu blicken.<\/p>\n\n\n\n
Tats\u00e4chlich haben die meisten Sterne, die in einem Sternzeichen zu finden sind, keine Beziehung oder Wechselwirkung zur Erde, die wir kennen – weder auf unsere Zukunft noch auf unseren Charakter. Ihre einzige Verbindung sind die Linien, die Menschen in einstiger Vorzeit einmal gezogen haben. W\u00fcrde man ins All fliegen und seine Perspektive ver\u00e4ndern, w\u00fcrden diese Sternenkonstellationen komplett anders aussehen.<\/p>\n\n\n\n
Ist eine Sternschnuppe nun f\u00e4hig, W\u00fcnsche zu erf\u00fcllen? Nein. W\u00e4hrend man noch den Wunsch formuliert, ist sie meist bereits vergl\u00fcht. Sternschnuppen sind nichts anderes als winzige Dreckklumpen, die in der Atmosph\u00e4re vergl\u00fchen: ein Meteor oder Meteoroid.<\/p>\n\n\n\n
Diese sind nach der Definition der Internationalen Astronomischen Union (IAU) zwischen ein paar Mikrometern und ein paar Metern gro\u00df. Durch die Reibung mit der Luft entsteht ein Plasmastrom, den wir als Leuchten wahrnehmen. Zuletzt konnte das Mitte August am Himmel beobachtet werden, als die Erde durch die Staubspur des Kometen Swift-Tuttle geflogen ist, der Perseiden-Schauer.<\/p>\n\n\n\n
Verdampft ein Meteor nicht komplett und schl\u00e4gt auf der Erde auf, nennt man ihn Meteorit.<\/p>\n\n\n\n
Aus dem Material der jungen Sonne: Asteroiden und Kometen<\/strong><\/h2>\n\n\n\nDie n\u00e4chst gr\u00f6\u00dferen Himmelsk\u00f6rper sind die Asteroiden und Kometen. Beide entstanden aus dem Material, das um die junge Sonne herum zu finden war und aus dem auch die Planeten entstanden.<\/p>\n\n\n\n
Ein Komet entsteht weiter weg von der Sonne, da er dadurch auch Gase, gefrorenes Wasser und Kohlenmonoxid einsammeln kann. Das ist wie ein dreckiger Schneeball. Kommt er zu nah an die Sonnenwinde heran, verfl\u00fcchtigen sich diese Stoffe und bilden einen leuchtenden Schweif – den Kometenschweif. Die Richtung des Schweifs zeigt dabei immer von der Sonne weg, egal wohin der Komet fliegt.<\/p>\n\n\n\n
Der Mond ist das Ergebnis eines Asteroideneinschlags<\/strong><\/h2>\n\n\n\nAsteroiden sind Gesteinsbrocken, die n\u00e4her an der Sonne entstanden sind, und weniger von diesen fl\u00fcchtigen Elementen besitzen. Auch diese k\u00f6nnen auf die Erde treffen. Einem besonders ausgepr\u00e4gten Asteroideneinschlag ist es zu verdanken, dass sich ein gro\u00dfer Gesteinsbrocken von der Erde gel\u00f6st hat und vieles aus dem Weltall abf\u00e4ngt – der Mond.<\/p>\n\n\n\n
Schiebt sich dieser zwischen Erde und Sonne, erleben wir eine Sonnenfinsternis. Bei einer Mondfinsternis f\u00e4llt der Schatten, den die Erde wegen der Sonne bildet, direkt auf den Mond. Die letzte totale Sonnenfinsternis in Mitteleuropa war 1999, die n\u00e4chste partielle Sonnenfinsternis mit 92 Prozent gibt es erst wieder im Jahr 2026.<\/p>\n\n\n\n
Und wenn etwas zu schnell durch den Himmel schie\u00dft und nicht verdampft, dann ist es wom\u00f6glich irdischen Ursprungs: die Internationale Raumstation.<\/p>\n\n\n\n
Die n\u00e4chst gr\u00f6\u00dferen Himmelsk\u00f6rper sind die Asteroiden und Kometen. Beide entstanden aus dem Material, das um die junge Sonne herum zu finden war und aus dem auch die Planeten entstanden.<\/p>\n\n\n\n
Ein Komet entsteht weiter weg von der Sonne, da er dadurch auch Gase, gefrorenes Wasser und Kohlenmonoxid einsammeln kann. Das ist wie ein dreckiger Schneeball. Kommt er zu nah an die Sonnenwinde heran, verfl\u00fcchtigen sich diese Stoffe und bilden einen leuchtenden Schweif – den Kometenschweif. Die Richtung des Schweifs zeigt dabei immer von der Sonne weg, egal wohin der Komet fliegt.<\/p>\n\n\n\n